FACHSCHUL-WEITERBILDUNG MANAGEMENT

Weiterbildung zur Betriebswirtin und Betriebswirt für Ernährungs- und Versorgungsmanagement | Stellenanzeige

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Hier in unserem Podcast “LETT’S TALK” hören, wie Carola Schwiecker und Juliane Moser die Weiterbildung im Lette Verein erleben.

Die Weiterbildung hat ihren Ursprung in der Hauswirtschaft. Sie vereint heute Aspekte der Ernährung und Versorgung mit einem erweiterten DIY-Verständnis. Das “Do-it-yourself” spielt eine große Rolle in der Ausbildung, denn das macht alle Absolventinnen und Absolventen zu Allroundern, die in jedem professionell arbeitenden Betrieb zu begehrten Mitarbeitenden macht.
Die Weiterbildung dauert in der Regel in Vollzeit zwei Jahre und ist staatlich anerkannt. Durch die familienfreundliche Aufteilung in Module kann die Ausbildung in Teilzeit maximal 4 Jahre dauern. Außerdem beginnt der Unterricht erst um 08.45 Uhr, so dass Sie ggf. Ihre Familie entspannt versorgen können. Die Ausbildung beinhaltet theorie- und praxisbezogene Fächer. Sie findet in schuleigenen Einrichtungen wie Großküche, Betriebswäscherei und -näherei statt. So lernen Sie die ganze Bandbreite des Berufes kennen. In der Weiterbildung können Sie zusätzlich die Fachhochschulreife erlangen oder Ausbilderin und Ausbilder werden. Der Berufsabschluss entspricht der Niveaustufe 6 des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR). Die Ausbildung beginnt immer am ersten Schultag nach den Sommerferien der Berliner Schulen.

Schulgeld: 95 Euro monatlich

Wie viel verdient man nach der Ausbildung?

Das Einstiegsgehalt liegt bei ca. 3500 Euro brutto im Monat und kann je nach Unternehmen bis zu 4.500 Euro gehen. Es hängt hierbei davon ab, ob man in einer privatwirtschaftlichen Einrichtung arbeitet oder im öffentlichen Dienst. Im öffentlichen Dienst liegt die Eingruppierung in der Regel in Entgeltgruppe 8. Darüber hinaus richtet sich das Gehalt auch nach dem Grad der Verantwortung und Größe des Betriebes. Die Einsatzfelder sind breit gefächert: von 2. Hausdame im Hotel bis Kreuzfahrtdirektor*in auf dem Schiff oder hauswirtschaftliche Betriebsleitung in einem Krankenhaus, Seniorenstift oder Ferienpark mit Verantwortung von bspw. 80-150 Mitarbeitenden.

Ausbilder*inneneignungs-Verordnung/AEVO

Im Lette Verein Berlin haben Sie die Möglichkeit, die Ausbildereignungsprüfung nach AEVO abzulegen. Diese besteht aus einem schriftlichen Teil, der bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu absolvieren ist, und einem praktischen Teil, der aus der Durchführung einer Ausbildungssituation und einem Fachgespräch besteht.

Das Berufsbild einer Betriebswirtin und eines Betriebswirten Ernährungs- und Versorgungsmanagement

Wir bilden Betriebswirtinnen und Betriebswirte für hauswirtschaftliche Mittel- und Großbetriebe aus, um dort Führungspositionen ausüben zu können. Wir machen Sie fit als Führungspersönlichkeit, die bereit ist, Verantwortung zu übernehmen. Eine Persönlichkeit, die Vorgänge überblickt und konzeptionell denkt. Auf dem Arbeitsmarkt sind Sie als Fachkraft derzeit sehr gefragt. Zu Ihren Arbeitgebern gehören u.a. Krankenhäuser, Gästehäuser, Tagungsstätten, Sanatorien, Reha-Kliniken, Betriebsrestaurants, Alten- und Pflegeheime. In steigendem Maße wenden sich auch Botschaften, Landes- und Interessenvertretungen, Cateringfirmen, Hotels und repräsentative Privathaushalte an die Schule und bitten um Vermittlung von ausgebildeten Leitungskräften. Sie können mit Ihrem Abschluss dann auch als Fachpraxislehrkraft an Schulen arbeiten.

Was sind die Voraussetzungen für die Bewerbung zur Weiterbildung als Betriebswirtin und Betriebswirt für Ernährungs- und Versorgungsmanagement?

  • Abschluss einer anerkannten Berufsausbildung / Abschluss einer mindestens zweijährigen Berufsfachschule
  • Vollzeitberufstätigkeit von mindestens einem Jahr

Welche Unterrichtsfächer gibt es?

  • Allgemeine Betriebswirtschaftslehre
  • Arbeitsrecht
  • Berufs- und Arbeitspädagogik 
Arbeitsrecht
  • Berufs- und Arbeitspädagogik mit Personalführung
  • Betriebliches Rechnungswesen
  • Datenverarbeitung
  • Deutsch/Kommunikation
  • Großbetriebspraxis
  • Großbetriebstechnologie mit Physik
  • Lebensmitteltechnologie einschl. Ernährungslehre
  • Sozialkunde

Welche anderen Kosten kommen noch auf Sie zu?

(ca. 200-400 Euro im Jahr) für:

  • Kleidung
  • Arbeitsmittel
  • Fachliteratur

Welche finanziellen Fördermöglichkeiten gibt es?

  • Die Weiterbildung kann mit dem so genannten Aufstiegs-Bafög finanziell unterstützt werden. Dies wird ermöglicht durch das Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz, mit dem der Bund unter anderem Studierende, die sich an einer Fachschule auf eine anspruchsvolle berufliche Fortbildungsprüfung vorbereiten, fördert.

    Hier finden Sie dazu weitere Informationen:

  • Aufstiegsbafög
  • Berlin.de

Gefördert werden Voll- und Teilzeitkurse mit mindestens 400 Unterrichtsstunden. Der Staat unterstützt Lehrgangs- und Prüfungsgebühren bis zu einer Grenze von 10.226 EUR. Der Zuschuss beträgt 30,5 Prozent der Ausgaben, den Rest kann der Teilnehmer über ein zinsgünstiges Darlehen finanzieren. Außerdem kann er Zuschüsse und Darlehen für den Lebensunterhalt beantragen. Wer die Abschlussprüfung besteht, bekommt auf Antrag 25 Prozent des auf die Kurs- und Prüfungsgebühren entfallenden Restdarlehens erlassen.

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So erreichen Sie uns:

Ines Herrmann, Abteilungsleiterin Ernährung und Versorgung  
i.herrmann@letteverein.berlin
Telefon 030-21994-120

Sekretariat:
Telefon 030 – 21994-111
Email: sekretariat@letteverein.berlin

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